Bekleidung für den Hund

Home Hunde Checkup für Welpen Physio Checkup ab 7. Monat Ablauf der Behandlung Katzen Kleintiere Ablauf der Physiotherapie Preise Home Hunde Checkup für Welpen Physio Checkup ab 7. Monat Ablauf der Behandlung Katzen Kleintiere Ablauf der Physiotherapie Preise Termin buchen Facebook-f Instagram Bekleidung für den Hund Nein, hier geht es nicht um Halloween-Kostüme, Alltagskostüme oder irgendwelche Kostüme für Hunde. Ich bin wahrlich kein Fan davon. Wir können unseren Hunden viel Gutes tun, wenn wir ihnen die richtige Bekleidung zur richtigen Zeit zukommen lassen. Vor allem, wenn wir erkennen, wann sie notwendig ist. Wozu braucht ein Hund Bekleidung? Ich beginne das Thema mal mit einem einfachen Foto. Eine Bracke steht in Schutzweste vor einem Keiler. Auf Nachsuche nach verletztem Wild, kann diese Situation für den Hund brandgefährlich werden. Die Schutzweste schützt die wichtigsten Organe vor den Angriffen des Keilers. Hier würde wohl niemand auf die Idee kommen, die Sinnhaftigkeit dieser Weste in Frage zu stellen. Warum auch? Auf der anderen Seite wurde ich in letzter Zeit auf der Straße mit Fragen konfrontiert, die mich stutzen lassen. „Muss der arme Hund ’sowas‘ tragen?!“ Ohja, das Lieblings-Hobby der Deutschen: Stellvertretende Empörung. Man sollte ja meinen, dass ich bei einem Phänotyp wie Miras andere Fragen gestellt bekomme. Dafür wird sie von manchen Passanten behandelt, als ob ich sie in einer Eisernen Jungfrau herumführen würde. Während ich mit Mira unterwegs bin, beugen sie sich zu ihr hinunter (findet sie total toll), gucken ihr ins Gesicht und fragen: „Muss der arme Hund sowas tragen?“. Natürlich an mich gerichtet, aber mich muss man dabei anscheinend nicht ansehen. Ich antworte meistens mit gleichwertigem Sarkasmus. Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch diejenigen, die interessiert nachfragen. Ja, muss er! Während Mira draußen maximal mit ihrem Mantel unterwegs ist… … sieht es drinnen noch viel schlimmer aus! Nein, ihre Bekleidung hat einen sinnvollen Hintergrund. Zu dem Zeitpunkt, als das Foto aufgenommen wurde, kam ich gerade mit Mira vom Laufen zurück. Das Wetter ist herbstbedingt eher nass, kalt und matschig. Bekannterweise hat Mira Arthrose an diversen Gelenken und soll deswegen schnell trocknen. Auf der anderen Seite sollen ihren Muskeln warm bleiben. Das vermindert möglichen Muskelkater und ich kann sie danach noch ganz entspannt ein wenig dehnen. Der gleiche Grund steckt natürlich auch hinter ihrem Mantel. Er ist ungefüttert und hat Fleece auf der Innenseite. Arthrose und Kälte sind zwei Dinge, die sich nicht vertragen und Schmerzen bereiten. Warme Gelenke sind geschmeidiger und weniger schmerzhaft. Dafür soll draußen bei unter 8 Grad oder Frost der Mantel sorgen. Bei Hunden mit geringer Unterwolle würde ich einen gefütterten Mantel empfehlen. Miras neuer Mantel wird auch bald ankommen und den werde ich euch sehr gern vorstellen. Söckchen. Ich gebe zu, Mira sieht zum Sterben niedlich darin aus. Aber auch sie haben ihre Funktion. Wir haben ausschließlich Fliesen und Laminat im Haus. Obwohl ich Mira regelmäßig das Fell an den Pfoten kürze, rutscht sie auf dem Boden nicht unerheblich. Das muss nicht für jeden Hund gleich dramatisch sein. Mit einer Hüfte, die nicht ganz in der Pfanne liegt und Hüftarthrose ist das aber unnötig schmerzhaft für die eh schon chronisch verspannte Muskulatur. Deswegen: Stoppersöckchen! Es gibt unzählige Möglichkeiten seinen Hund in allen Lebenslagen zu unterstützen. Als weiteres Beispiel möchte ich noch die Schwimmweste nennen, die ihr in meinem Beitrag vom Sommer sehen könnt (HIER!). Aber auch Läufigkeits- oder Inkontinenzhosen, Ohrenmützen für die lagen Schlappohren beim Fressen und noch viele viele weitere Accessoires. Sicherlich haben wir mit Mira eine unheimlich sanfte Hündin, die sich sehr viel gefallen lässt und weder bei den Socken, noch bei den diversen Mänteln bisher gemurrt hat. Dennoch gibt es einige Hunde, die sich mit den Accessoires schwer tun. Deswegen: Gewöhnt eure Vierbeiner in Ruhe an solche Neuheiten. Einfach gesagt: Die Socken bspw. bringen euch nichts, wenn euer Hund sie sich ständig wieder von den Pfoten zieht. Mein Angebot Hunde Katzen Kleintiere Hi, ich bin… Denise Töpfer Hundephysiotherapeutin Social Media Facebook-f Instagram Kontakt info@hundetöpferei.de +49 178 3598778 Social Media Facebook-f Instagram Impressum und Datenschutz
Hundephysiotherapie – Für Katzen geeignet?

Home Hunde Checkup für Welpen Physio Checkup ab 7. Monat Ablauf der Behandlung Katzen Kleintiere Ablauf der Physiotherapie Preise Home Hunde Checkup für Welpen Physio Checkup ab 7. Monat Ablauf der Behandlung Katzen Kleintiere Ablauf der Physiotherapie Preise Termin buchen Facebook-f Instagram Hundephysiotherapie – Für Katzen geeignet? Während ich langsam auf meine Abschlussprüfungen zusteuere, beschäftige ich mich unter anderem damit, was ich später konkret anbieten möchte. Welche Therapien kann ich anbieten, welchen Umkreis möchte ich abdecken, welche Geräte möchte ich noch kaufen, welchen Tieren kann ich helfen? Natürlich Hunden. Und Katzen! Physiotherapie für Katzen Der Bewegungsapparat der Katzen ist denen der Hunde sehr ähnlich. Beide Arten sind Zehengänger, ihre Wirbelsäule besteht aus ca. 50 Wirbeln, ihr muskulärer Aufbau ist nahezu gleich. Während rund 90% aller röntgenologisch untersuchten Hunde im Seniorenalter eine Arthrose in der Hüfte oder anderen Gelenken aufwiesen, kommt man bei Studien zur Verteilung bei Katzen gerade einmal auf ca. 30 – 50%. Dennoch kann auch eine hochgradige Hüftarthrose oder eine Ellbogenarthrose unsere Stubentiger ereilen. Wenn die eigene Katze plötzlich nicht mehr wie üblich auf den Kratzbaum springen möchte oder nur noch selten das Haus verlässt und allgemein mehr schläft, kann das ein Hinweis auf Schmerzen im Bewegungsapparat sein. Katzen in der Physiopraxis Grundsätzlich kann eine physiotherapeutische Behandlung bei einer Katze genauso erfolgen, wie bei einem Hund. Ob es sich um eine entspannende Massage handelt, Verletzungen mit dem Laser behandelt werden, Übungen an Geräten durchgeführt werden oder man der Katze postoperativ wieder schneller auf die Beine helfen möchte. Selten haben sie Lähmungen durch Unfälle, wodurch sie bspw. die Hinterbeine nicht mehr nutzen können. Hierbei lässt sich das Gelernte aus der Hundephysiotherapie und ihrer Praxis passend anwenden. Die Schwierigkeit der Samtpfoten Warum sieht man so selten Katzen in der Praxis? Wir kennen es alle: Katzen werden gern als selbstständig, kratzbürstig und unberechenbar bezeichnet. Die Wortwahl richtet sich dabei meist nach der persönlichen Präferenz. Katzen werden selten erzogen wie Hunde, auch wenn das meiner Meinung nach, häufig hilfreich und manchmal sogar nötig wäre. Dabei geht es nicht darum, dass Katzen wie dressierte Australian Shepherds Tricks vorführen können müssen – es geht um Erziehung. Sie sollten sich stressfrei anfassen und betasten lassen und einem nicht nach Lust und Laune den Unterarm zerfleischen. Regeln gibt es für alle Familienmitglieder, ob sie in einem Zwinger leben, in der Wohnung oder ab und an draußen Mäuse verspeisen. Das kleine Wörtchen „Sollte“ steht hier manchmal groß und unüberwindbar im Weg. Mittlerweile quellen die Tierheime über mit wild geborenen Kätzchen, die häufig zuerst einmal an den Menschen gewöhnt werden müssen. Die Erwartung, solche Katzen nach dem Einzug ins neue Zuhause bald problemlos anfassen zu können, rückt dabei meist in einige Entfernung. Wir haben neben unseren 10 Jahre alten Tierheimkatzen mittlerweile einen anderthalb Jahre alten Neuzugang, der ähnliche Probleme hat. Der Kater ist wild geboren, lebte die gesamte Zeit im Tierheim und kam nun zu uns. Er hält mittlerweile weniger Abstand, aber bis wir dazu kommen, ihn zu berühren, ohne dass er panisch davon rennt, wird noch einige Zeit vergehen. Eine solche Katze stressfrei an das Anfassen zu gewöhnen, bedeutet einiges an Arbeit und Zeit. Wer nimmt sich ernsthaft diese Zeit? In meinen letzten Wochen als „praktisch übende“ Hundephysiotherapeutin habe ich beinahe so viele Katzen wie Hunde unter den Fingern gehabt. Geplant war das nicht, manche Katzen galten auch eher als scheu, aber sie ließen sich bereitwillig von mir anfassen und leicht massieren. Wie lang die Katze freiwillig liegen bleibt, hängt auch vom eigenen Feingefühl ab. Wirkliche Probleme, wie Lahmheiten, hatte keine von ihnen. Aber die meisten Katzen haben leichte Verspannungen in der Lendenwirbelsäule (der Grund, warum das Kraulen vor dem Rutenansatz meistens so begeistert angenommen wird). Katze nicht behandelbar – keine Hilfe möglich? Nein. Der Charakter der Katze ist nun einmal unbeschrieben sehr selbstständig und deswegen jedwede Hilfe abzulehnen, halte ich für übertrieben. Hat die Katze zum Besitzer ein gutes Verhältnis oder lässt sich bspw. mit Leckereien oder Spielzeug gut locken, kann man zumindest ein paar schöne Aufgaben für Zuhause mitgeben. Katzen reagieren nach meiner Erfahrung sehr gut auf das Clickertraining – probiert es ruhig einmal mit euren Katzen aus. Dazu gehören Übungen, wie „Männchen machen“ mit gebeugten und mit gestreckten Knien, um die Hinterhand zu stärken. Das Springen auf kleine Hindernisse, wenn der Sprung auf den Kratzbaum mittlerweile zu viel abverlangt, aber auch stabilisierende Übungen. Hilfreiche Tipps wie Wärmelampen oder Heizdecken für die liebsten Schlafplätze, um verspannte Muskulatur zu erwärmen, können einer älteren oder kranken Katze sehr im Alltag helfen. Mein Angebot Hunde Katzen Kleintiere Hi, ich bin… Denise Töpfer Hundephysiotherapeutin Social Media Facebook-f Instagram Kontakt info@hundetöpferei.de +49 178 3598778 Social Media Facebook-f Instagram Impressum und Datenschutz